Wärme stärkt, entspannt, lässt die Energie wieder frei fliessen. Unter Moxibustion (Moxa) verstehen wir die Erwärmung von Akupunkturpunkten oder Körperbereichen mit glimmendem Beifusskraut (Artemisia vulgaris). Das regt die Durchblutung an und aktiviert die Selbstheilungskräfte.

In meiner Praxis arbeite ich mit folgenden Moxa-Anwendungen:

• Kegelmoxa: Das getrocknete, feine Kraut wird zu Kegeln geformt. Es wird direkt oder mit einer Unterlage zum Beispiel aus Ingwer auf die Körperstelle gelegt.
• Nadelmoxa: Dies sind kleine Moxahüte, die auf die Akupunkturnadeln gesteckt werden. Mit der Akupunkturnadel dringt die Wärme noch tiefer ins Gewebe ein.
• Moxazigarre: Sie wird über die Haut gehalten und erwärmt so betroffene Körperregionen (z.B. Gelenke).  

Moxa empfinden viele Klientinnen und Klienten als angenehm, weil die Wärme eine entspannende Wirkung hat.